High Heels sehen schick aus und verleihen jedem Outfit einen besonderen Touch, doch sie können auch zu einer echten Herausforderung werden, vor allem wenn es um den Komfort geht. Viele Frauen kennen das Problem: Nach wenigen Stunden in hohen Schuhen machen sich Blasen, Druckstellen und schmerzende Füße bemerkbar. Doch keine Sorge – es gibt Möglichkeiten, High Heels bequemer zu machen und Schmerzen zu vermeiden. In diesem Ratgeber stellen wir 10 hilfreiche Tipps vor, wie du auch nach einem langen Tag auf High Heels noch lächeln kannst.
1. Die richtige Schuhgröße wählen
Ein häufiger Fehler ist es, High Heels in der falschen Größe zu tragen. Zu kleine Schuhe führen zu Druckstellen, während zu große Schuhe dazu führen können, dass der Fuß hin- und herrutscht, was ebenfalls schmerzhaft sein kann. Es ist wichtig, dass die Schuhe perfekt passen – gerade bei High Heels. Am besten probiert man sie abends an, wenn die Füße leicht geschwollen sind, um sicherzustellen, dass sie auch im Alltag bequem bleiben.
2. Polster für den Ballenbereich verwenden
Der meiste Druck in High Heels lastet auf dem Ballenbereich des Fußes. Spezielle Polster, auch Gel- oder Schaumstoffeinlagen genannt, können hier wahre Wunder wirken. Sie federn den Druck ab und machen das Laufen auf hohen Absätzen deutlich angenehmer. Diese Einlagen sind in vielen Drogerien oder Schuhgeschäften (z.B. bei Humanic) erhältlich und lassen sich einfach in den Schuh einlegen.
3. Die Schuhe einlaufen
Ein häufiger Fehler ist es, neue High Heels direkt zu einem Event oder einer Feier anzuziehen, ohne sie vorher eingelaufen zu haben. Um schmerzhafte Blasen und Druckstellen zu vermeiden, sollten die Schuhe vor dem ersten langen Tragen in der Wohnung einige Stunden getragen werden. So passt sich das Material etwas an den Fuß an und man kann bereits vorab einschätzen, ob bestimmte Stellen besonders drücken.
4. Auf die Absatzhöhe achten
Nicht jeder kann mit superhohen Absätzen gut laufen. Wer auf High Heels nicht geübt ist, sollte lieber eine moderate Absatzhöhe wählen. Absätze zwischen 5 und 8 Zentimetern sind oft bequemer und dennoch stilvoll. Plateau-Schuhe sind ebenfalls eine gute Alternative, da sie den Fuß weniger stark abwinkeln und somit den Druck besser verteilen.
5. Regelmäßige Pausen einlegen
Auch wenn die Schuhe noch so gut sitzen, ist es ratsam, bei langen Events oder Arbeitstagen in High Heels regelmäßig Pausen einzulegen. In diesen Pausen kann man die Schuhe kurz ausziehen und die Füße entlasten. Ein paar Dehnübungen für die Füße und Waden helfen ebenfalls, die Muskulatur zu entspannen und die Durchblutung zu fördern.
6. Dehnübungen für die Füße machen
Es mag einfach klingen, doch gezielte Dehnübungen können helfen, Schmerzen in High Heels vorzubeugen. Besonders wichtig sind Dehnungen der Wadenmuskulatur und der Fußsohle. Eine einfache Übung: Stelle dich auf eine Stufe, sodass die Fersen frei in der Luft hängen und senke die Fersen vorsichtig ab. Diese Übung dehnt die Wadenmuskulatur und kann dabei helfen, den Druck in High Heels besser zu verteilen.
7. Blasen vorbeugen mit Blasenpflastern
Blasenpflaster können der Retter in der Not sein, besonders wenn die Schuhe noch nicht eingelaufen sind oder bestimmte Stellen drücken. Um schmerzhaften Blasen vorzubeugen, kann man sie vorsorglich an den betroffenen Stellen anbringen, zum Beispiel an der Ferse oder an den Zehen. So vermeidest du Reibung und kannst den Tag schmerzfrei genießen.
8. Schuhe beim Schuster weiten lassen
Manchmal sind die High Heels an bestimmten Stellen zu eng und verursachen Druckstellen. Ein Schuster kann in diesem Fall helfen, indem er die Schuhe professionell weitet. Besonders Leder lässt sich gut anpassen. Alternativ gibt es auch Schuhspanner oder Dehnungssprays, mit denen man die Schuhe zu Hause etwas weicher und flexibler machen kann.
9. High Heels mit Riemchen bevorzugen
High Heels, die Riemchen oder Bänder haben, sind oft bequemer, da sie dem Fuß mehr Halt geben. Dadurch rutscht der Fuß weniger im Schuh herum, was Blasen und Druckstellen verhindert. Riemchen verteilen zudem den Druck gleichmäßiger auf den Fuß, sodass man länger bequem in den Schuhen laufen kann.
10. Den richtigen Gang üben
Das Laufen in High Heels ist eine Kunst für sich. Anstatt auf den Zehen zu laufen, sollte man zuerst mit der Ferse auftreten und dann mit den Zehen abrollen. So verteilt sich das Körpergewicht besser auf den gesamten Fuß, und man entlastet den Ballen. Wer in High Heels sicherer unterwegs sein möchte, sollte das Gehen regelmäßig üben – am besten auf verschiedenen Untergründen.
Fazit
High Heels und Komfort müssen sich nicht ausschließen. Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar Tricks lassen sich Schmerzen und Blasen vermeiden, sodass du auch nach einem langen Tag auf hohen Absätzen noch beschwingt unterwegs bist. Ob mit Einlagen, regelmäßigen Pausen oder der Wahl der richtigen Absatzhöhe – es gibt viele Möglichkeiten, High Heels bequemer zu machen.
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