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5 Tipps für nachhaltigeres Online-Shoppen

Shoppen im Internet ist bequem und schnell – mit wenigen Klicks kann man Bestellungen aufgeben und bekommt diese in kürzester Zeit zugesendet. Doch wie sich Online-Shoppen auf unsere Umwelt auswirkt, ist den meisten Käufern unklar oder egal.

Damit Sie aber trotzdem auf das Shoppingerlebnis nicht verzichten müssen, helfen diese 5 Tipps für nachhaltigeres Online-Shoppen.

1.) Keine Expresslieferungen

Expresslieferung

Käufer wollen ihre Bestellungen so schnell wie möglich erhalten. Dass noch schnellere Lieferungen für die Umwelt sehr schädlich sind, ist den meisten allerdings nicht bewusst.

Laut einer Analyse des Climate Lab der University of California sind Expresslieferungen weniger effizient organisiert. Außerdem werden für diese Lieferart mehr Fahrzeuge benötigt.

2.) Retouren vermeiden

Paketzustellung

Für Käufer sind Rücksendungen praktisch und gehören zum Online-Shoppen schon dazu. Leider verdoppelt sich der Transportweg und dadurch auch der CO2-Ausstoß. Am häufigsten wird Kleidung retourniert.

Um Rücksendung zu vermeiden, sollte man sich im Vorhinein ausreichend über das Produkt informieren. Dabei helfen Kundenbewertungen und Größentabellen.

3.) Nachhaltige Online-Shops unterstützen

Nachhaltige Online-Shops

Mittlerweile gibt es ein großes Angebot an nachhaltigen Online-Shops. Diese sparen vor allem beim Verpackungsmaterial. Dank Zertifikaten und Auszeichnungen kann man nachhaltige Online-Shops gut erkennen.

Dazu zählen beispielsweise das Zertifikat von CSE (Certified Supervisory Expert) oder das Siegel des Deutschen Instituts für Qualitätsstandards und -prüfungNachhaltiges Unternehmen (DIQP)“.

4.) Selbstabholung nutzen

Selbstabholung, Click & Collect

Immer mehr Online-Shops bieten den „Click & Collect“ Service an. Die bestellte Ware kann in einer Filiale oder bei Paketshops abgeholt werden. Man spart sich nicht nur Versandkosten, sondern schont auch die Umwelt.

5.) CO2-Kompensationen

CO2-Ausstoß

Viele Händler bieten die Möglichkeit, den CO2-Ausstoß mit einem freiwilligen Geldbetrag zu kompensieren. Um nachhaltige Projekte zu unterstützen, sollen Kunden einen kleinen Pauschalbetrag freiwillig spenden.

Das Problem ist, dass dieses Konzept auf Vertrauen basiert und das schlechte Umweltgewissen der Kunden oft ausgenutzt wird. Ob und wie viel Geld schlussendlich in die Projekte gesteckt wird, ist häufig unklar.

Wenn Konsumenten diese Tipps befolgen und integrieren, kann unserer Umwelt besser geschont werden.

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